Steuer- und Regelungstechnik
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Steuer- und Regelungstechnik

Steuer- und Regelungstechnik durchdringt in unserem technologisch geprägten Zeitalter nahezu jeden Aspekt unseres Lebens. Beispiele dafür sind die Temperaturregelung in zentralen Heizsystemen, die Belichtungsautomatik in Fotokameras sowie die Laderegler in Hybrid- und Elektrofahrzeugen.

Regelungstechnik

Im industriellen Bereich sind die Anwendungsfelder noch vielfältiger. Hier werden Regelungen für Füllstände, Temperaturen, Drehzahlen und Positionen eingesetzt, um nur einige zu nennen. Bereits seit den frühen Kulturen nutzt die Menschheit Steuerungs- und Regelungstechnik. Bereits vor etwa 300 Jahren vor Christus beschrieb der griechische Techniker, Erfinder und Mathematiker Ktesibios das Prinzip der Füllstandsregelung für eine Wasseruhr.

Den Ursprung der modernen Regelungstechnik markiert die Entwicklung des Fliehkraftreglers zur Drehzahlregelung von Dampfmaschinen. Dieser wurde als erste industriell gefertigte technische Regeleinrichtung in Serie produziert. Seitdem ist die Regelungstechnik aus keinem technischen Bereich mehr wegzudenken.

Regelungstechnik in der Ausbildung

In der Ausbildung nimmt die Regelungstechnik ebenfalls einen festen Platz ein, insbesondere als wesentlicher Bestandteil der Automatisierungstechnik in Verbindung mit Elektrotechnik und Mechatronik. 

Die Ausbildung in diesem Bereich basiert auf einem jahrzehntelang entwickelten methodischen Fundament, das jedoch zunehmend durch eine sinnvolle und effektive Ausstattung der Labore ergänzt werden muss. In diesen Laboren können die erlernten Theorien durch Experimente unterschiedlichster Art angewendet werden. Nur so kann die Kompetenz von Facharbeitern, Technikern und Ingenieuren bereits während der Ausbildung gesteigert werden.

Hier setzt ETS DIDACTIC mit dem neuen "Process Control Board" neue Maßstäbe, insbesondere wenn es darum geht, eine qualitativ hochwertige und praxisnahe Ausbildung mit begrenztem Zeitaufwand zu ermöglichen. Mit dem Board wird bewusst der Schwerpunkt auf die Vermittlung von Grundlagen gesetzt. Es ist kostengünstig, anwendungsorientiert und vor allem praxisbezogen und lehrbuchorientiert in Bezug auf das Systemverhalten.

Process Control Board

Im Gegensatz zu herkömmlichen Regelungstechnik-Experimenten, bei denen umfangreiche Ausrüstung aufgebaut und verbunden werden muss, sind beim "Process Control Board" alle Mess-, Test- und Regelkreiskomponenten integriert. Die Verbindung dieser Komponenten erfolgt standardmäßig mit 2-mm-Brückensteckern. Mithilfe von lehrbuchorientierter Software und vorgegebenen Prozessdaten können so erste Schritte, wie die Berechnung der Reglereinstellungen und die Überprüfung der Regelkreise im stationären Zustand, schnell und übersichtlich durchgeführt werden. Selbstverständlich sind auch weiterführende Versuche mit Speicheroszilloskopen oder PC-Messinterfaces jederzeit möglich.

Auflagemasken vereinfachen den Versuchsaufbau und lenken die Aufmerksamkeit des Auszubildenden auf die relevanten Baugruppen und Anschlüsse. Die mehrfarbigen, graphisch gestaltete Auflagemasken zur didaktischen Reduktion sind abgestimmt auf die im Handbuch beschriebenen Versuche.

Auflagemasken zur didaktischen Reduktion